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   OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09.OVG   

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https://dejure.org/2010,8114
OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09.OVG (https://dejure.org/2010,8114)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14.01.2010 - 7 A 10941/09.OVG (https://dejure.org/2010,8114)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. Januar 2010 - 7 A 10941/09.OVG (https://dejure.org/2010,8114)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 278 BGB, § 280 BGB, § 823 BGB
    Haftung des Grundstückseigentümers eines Gewerbegrundstücks für Schäden an Abwasserentsorgungseinrichtung - zur Haftung für das Verhalten eines Erfüllungsgehilfen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Grundstückseigentümers eines Gewerbegrundstücks als Anschlussnehmer der kommunalen Abwasserentsorgungseinrichtung für schuldhaftes Verhalten des Mieters als sein Erfüllungsgehilfe; Haftung des Grundstückseigentümers aus dem schuldrechtsähnlichen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 278;; BGB § 280
    Haftung des Grundstückseigentümers eines Gewerbegrundstücks als Anschlussnehmer der kommunalen Abwasserentsorgungseinrichtung für schuldhaftes Verhalten des Mieters als sein Erfüllungsgehilfe; Haftung des Grundstückseigentümers aus dem schuldrechtsähnlichen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftung aus Kanalbenutzungsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92

    Öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis - Verwaltungsschuldverhältnis -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Das Verwaltungsgericht hat die Anspruchsgrundlage für den Schadenersatzanspruch zutreffend in den auf das öffentlich-rechtliche Kanalbenutzungsverhältnis nach allgemeiner Rechtsanschauung (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1995, 8 C 36.92, NJW 1995, 2303; BGH, Urteil vom 14. Dezember 2006, III ZR 303/05, NJW 2007, 1061; VGH BW, Urteil vom 9. November 1990, 8 S 1595/90, NVwZ-RR 1991, 325; OVG NW, Urteil vom 14. Januar 2003, 15 A 4114/01 - juris -) entsprechend anwendbaren Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung (bzw. § 280 BGB i.d.F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002, BGBl. I S. 42) erkannt.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.1990 - 8 S 1595/90

    Schadensersatz aus öffentlich-rechtlichem Kanalbenutzungsverhältnis

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Das Verwaltungsgericht hat die Anspruchsgrundlage für den Schadenersatzanspruch zutreffend in den auf das öffentlich-rechtliche Kanalbenutzungsverhältnis nach allgemeiner Rechtsanschauung (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1995, 8 C 36.92, NJW 1995, 2303; BGH, Urteil vom 14. Dezember 2006, III ZR 303/05, NJW 2007, 1061; VGH BW, Urteil vom 9. November 1990, 8 S 1595/90, NVwZ-RR 1991, 325; OVG NW, Urteil vom 14. Januar 2003, 15 A 4114/01 - juris -) entsprechend anwendbaren Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung (bzw. § 280 BGB i.d.F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002, BGBl. I S. 42) erkannt.
  • OLG Zweibrücken, 07.10.2004 - 3 W 209/04

    Grundbuchverfahrensrecht: Eintragungsfähigkeit einer Vormerkung zur Sicherung des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Eine solche Funktion könnte allenfalls die Erlaubnis einer Substitution (vgl. § 664 Satz 2 BGB) hervorrufen, indem gleichsam mit dem Willen des Anstaltsträgers als Gläubiger die Erfüllung der Verpflichtung selbständig auf den Dritten, hier die Firma N., übertragen worden wäre und der für die Erfüllung der Schuld an sich zuständige nur für die Auswahl des Substituts haften würde (vgl. Jauernig, BGB, 13. Auflage, § 278 Rn. 8 m.w.N.; vgl. dazu auch BayObLG, NJW-RR 2005, 101).
  • BGH, 07.05.1965 - Ib ZR 108/63

    Verwahrungspflichten eines Gastwirts im Rahmen eines Beherbergungsvertrags -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 7. Mai 1965, NJW 1965, 1709) kann allerdings der Umstand allein, dass der Gehilfe weisungswidrig handelt oder sogar gegen ein ausdrückliches Verbot des Geschäftsherrn verstößt, noch nicht dazu führen, dass die Haftung aus § 278 BGB entfällt, da Sinn und Zweck der Bestimmung darin besteht, den Gläubiger im Hinblick auf die Arbeitsteilung von dem "Personalrisiko" zu entlasten.
  • BGH, 14.12.2006 - III ZR 303/05

    Rechtsnatur des Schuldverhältnisses zwischen der Gemeinde als Betreiberin einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Das Verwaltungsgericht hat die Anspruchsgrundlage für den Schadenersatzanspruch zutreffend in den auf das öffentlich-rechtliche Kanalbenutzungsverhältnis nach allgemeiner Rechtsanschauung (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1995, 8 C 36.92, NJW 1995, 2303; BGH, Urteil vom 14. Dezember 2006, III ZR 303/05, NJW 2007, 1061; VGH BW, Urteil vom 9. November 1990, 8 S 1595/90, NVwZ-RR 1991, 325; OVG NW, Urteil vom 14. Januar 2003, 15 A 4114/01 - juris -) entsprechend anwendbaren Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung (bzw. § 280 BGB i.d.F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002, BGBl. I S. 42) erkannt.
  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Dies setzt allerdings voraus, dass die Verfehlung des Erfüllungsgehilfen nicht eine "selbständige" unerlaubte Handlung darstellt, die mit der Vertragserfüllung nur in äußerem Zusammenhang steht, sondern dass die unerlaubte Handlung in den allgemeinen Umkreis desjenigen Aufgabenbereichs gehört, zu dessen Wahrnehmung er vom Schuldner bestimmt worden ist (vgl. BGHZ 31, 358, 366; BGH NJW 1997, 1234).
  • BGH, 17.10.1990 - VIII ZR 213/89

    Haftung des Pächters für Verschulden des Unterpächters

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Deshalb ist anerkannt, dass auch vorsätzlich unerlaubte Handlungen "in Erfüllung einer vertraglichen Pflicht" begangen sein können (vgl. auch zur Haftung bei Nutzungsüberlassung durch den Mieter selbst bei vorsätzlicher Herbeiführung einer Explosion, BGH NJW 1991, 489, sowie § 540 Abs. 2 BGB als besondere Ausformung des Rechtsgedankens des § 278 BGB).
  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 71/56

    Elektrizitätslieferung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    In solchen Fällen mag ein schuldrechtsähnliches "faktisches" Benutzungsverhältnis (vgl. BGHZ 23, 175) auch nach dem Willen des Einrichtungsträgers zu einem schuldrechtsähnlichen Sonderverhältnis führen können.
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Damit wird indessen das Feststellungsinteresse hinsichtlich möglicher künftiger Schäden noch nicht abgedeckt, das heißt wenn es möglich ist, dass der Schaden noch in der Entwicklung begriffen ist (vgl. BGH MDR 1983, 1018).
  • BGH, 14.07.1958 - VII ZR 99/57

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - 7 A 10941/09
    Dem Umstand, dass die Bezifferung einer Schadenersatzforderung betragsmäßig noch nicht möglich ist, kann an sich mit einem Grundurteil im Leistungsprozess Rechnung getragen werden (vgl. BGHZ 28, 126 = BGH NJW 1958, 1681).
  • VG Schleswig, 30.09.2020 - 4 A 204/18

    Entstehung des öffentlich-rechtlichen Kanalbenutzungsverhältnisses

    Aus der Gesamtschau der vorstehenden Vorschriften - mit Ausnahme der letztgenannten § 10 Abs. 3 und § 28 Abs. 1 AAS, die für die Frage des Benutzungsverhältnisses entgegen der Annahme der Beteiligten ohne Relevanz ist, da es sich insoweit um Vorschriften handelt, die ggf. ein (Mit-)Verschulden begründen können - ergibt sich nach Auffassung der Kammer, dass bereits aus dem Anschluss- und Benutzungsrecht ein Anschlussverhältnis und damit das öffentlich-rechtliche Schuldverhältnis entsteht (vgl. in vergleichbarer Satzungskonstellation: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. Dezember 2008 - 2 LB 8/08 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Januar 2010 - 7 A 10941/09 -, juris, Rn. 29f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. Januar 2003 - 15 A 4115/01 -).

    Um eine durch Anscheinsbeweis erhärtete Vermutung dieser Art annehmen zu können, müssen die genannten festgestellten Tatsachen einen Sachverhalt als typischen Geschehensablauf darstellen, der nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache als maßgeblich für den Eintritt eines bestimmten Erfolges hinweist und es rechtfertigt, die besonderen Umstände des einzelnen Falles zurücktreten zu lassen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Juni 2005 - 15 A 4115/01 -, juris, Rn. 29 unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 27.02.2002 - 8 C 20.01 -, Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 9, S. 15; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Januar 2010 - 7 A 10941/09 -, juris, Rn. 22).

  • VG Minden, 05.08.2015 - 11 K 2256/14

    Schadenersatzbegehren einer Gemeinde gegenüber einem Grundstückseigentümer wegen

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.01.2003 und 28.06.2005 - 15 A 4115/01 -, juris Rn. 27, vom 23.05.1997 - 22 A 302/96 -, juris Rn. 6 und vom 17.01.1996 - 22 A 3091/193 -, juris Rn. 4 und vom 24.03.1987 - 22 A 893/85 -, OVGE 39, 93; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.08.2002 - 8 S 455/02 -, juris Rn. 23; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.01.2010 - 7 A 10941/09 -, juris Rn. 22.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28.06.2005 - 15 A 4115/01 -, juris Rn. 29 unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 27.02.2002 - 8 C 20.01 -, Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 9, S. 15; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.01.2010 - 7 A 10941/09 -, juris Rn. 22.

  • VG Cottbus, 30.11.2017 - 4 K 354/11

    Kommunalrecht: Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen;

    Dabei kann unterstellt werden, dass auf das Kanalbenutzungsverhältnis, welches zwischen dem Kläger als Betreiber der öffentlichen zentralen Schmutzwasserbeseitigungsanlage und der Beklagten als Anschließer besteht, grundsätzlich die zivilrechtlichen Vertragshaftungsnormen als Ausdruck allgemein gültiger Rechtsprinzipien anzuwenden sind und dass namentlich die Grundsätze der Haftung wegen positiver Vertragsverletzung (§ 280 Abs. 1 BGB) Grundlage eines Schadensersatzanspruches sein können (vgl. zur Anwendbarkeit der Grundsätze einer positiven Vertragsverletzung im öffentlichen Recht: BVerwG, Urteil vom 01. März 1995 -8 C 36/92-, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16. August 2002 -8 S 455/02-, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Januar 2010 -7 A 10941/09-, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.02.2019 - 2 O 1/19

    Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs bei der Einleitung von Beton in die

    Es ist in der Rechtsprechung grundsätzlich anerkannt, dass das Kanalbenutzungsverhältnis ein öffentlich-rechtliches Schuldverhältnis darstellt, auf welches die bürgerlichen Vorschriften und Grundsätze über Schadensersatzansprüche bei schuldrechtlichen Pflichtverletzungen entsprechend Anwendung finden und Streitigkeiten hierüber öffentlich-rechtlicher Art sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1995 - 8 C 36.92 -, juris Rn. 10; BGH, Urteil vom 14. Dezember 2006 - III ZR 303/05 -, juris Rn. 9; VGH Mannheim, Urteil vom 9. November 1990, - 8 S 1595/90 -, NVwZ-RR 1991, 325f., zitiert nach beck-online; OVG Münster, Urteil vom 14. Januar 2003 - 15 A 4114/01 -, juris; OVG Koblenz, Urteil vom 14. Januar 2010 - 7 A 10941/09 -, juris Rn. 22).
  • VG Köln, 27.11.2018 - 14 K 10928/16
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28.6.2005 - 15 A 4115/01 -, juris, Rn. 24, 27; OVG RP, Urteil vom 14.1.2010 - 7 A 10941/09 -, juris, Rn. 22, mit weiteren Nachweisen.
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